Über die „Fridays“ und wie alles begann
Über die Jugendbewegung Fridays for Future und spannende Projekte, die daraus entstanden sind
Der 20. August 2018 war der Startpunkt: Statt zur Schule zu gehen, demonstrierte Greta Thunberg vor dem schwedischen Parlament für mehr Klimaschutz. Was daraus wurde, ist gemeinhin bekannt. Fridays for Future wuchs schnell zu einer internationalen Bewegung an.
Greta Thunberg fand bei Politikern international Gehör. Sie sprach unter anderen mit dem ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama, dem Papst und vor Politikern der UNO. Auch auf internationaler Bühne verbreitete sie direkt und unmissverständlich ihre Botschaft. Vom Time-Magazine wurde sie 2019 zur Persönlichkeit des Jahres gekürt.
Seit Anfang 2019 begannen auch in Deutschland Schüler und Schülerinnen, für das Klima zu demonstrieren. Die Bewegung wurde auch durch soziale Netzwerke schnell groß – und wurde von der Öffentlichkeit ernst genommen.
In vielen Städten formten sich eigene Ortsgruppen. Viele Erwachsene schlossen sich der Schüler-Bewegung an. Einige Klimaaktivisten der Bewegung reichten sogar erfolgreich eine Klage beim Bundesverfassungs-Gericht für mehr Klimaschutz ein.
Fridays for Future beruft sich auf die wissenschaftliche Faktenlage der Klimaforschung. Und arbeitet eng vernetzt mit den Scientists for Future zusammen. Um das Klima-Thema noch weiter zu verbreiten. Und um immer weiter erforderliche Maßnahmen einzufordern. Für eine klimagerechte, lebenswerte Zukunft.
Projekte und Materialien
Mobi-Material: Klima-Kit Spezial. Gesehen bei Greenpeace.
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